Österreich – Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind enorm. Eine österreichische Non-Profit-Organisation behauptet nun, die Lösung für diese Herausforderungen gefunden zu haben.
Unter der Leitung von Fynn Brugger arbeitet die Organisation seit vielen Jahren an einem neuen Ansatz in der Gesundheitsversorgung. „Wir haben für jede noch so kleine Herausforderung eine
praktikable Lösung“, erklärt Brugger. „Jetzt liegt es an den Verantwortlichen, sich ernsthaft mit unserem Versorgungsmodell 'Primary Care Flakes' zu beschäftigen“, fügt der Initiator von
aipraxis.dev hinzu.
Das Ziel ist klar: Die Gesundheitsversorgung
soll weiterhin in öffentlicher Hand bleiben.
Der gemeinnützige Verein wissenschaft-mitgestalten/eu begleitet seit vielen Jahren sowohl Patienten als auch Mitarbeiter aus dem Gesundheitssektor. Brugger stellt dabei täglich fest, dass es nicht nur ein Versorgungsproblem, sondern auch ein Wahrnehmungsproblem gibt.
Patienten klagen trotz Primärversorgungseinheiten über Qualitätsverlust
Zum Bedauern vieler Patienten hat die hoffnungsvolle Strategiewende hin zu mehr Primärversorgungseinheiten bisher keine wesentliche Verbesserung gebracht. Weder die interdisziplinäre Zusammenarbeit noch die Qualität der Diagnostik konnten gesteigert werden. Im Gegenteil: Patienten klagen über wechselnde Ärzte, stark abweichende Diagnostik- und Therapieansätze sowie fehlerhafte Abläufe in der Administration. Ein durchgängiger roter Faden zur Beruhigung der Versorgungssituation ist laut einer Umfrage unter Patienten nicht erkennbar, so Brugger.
Eine starke Primärversorgung als wichtiges Fundament
Eine starke Primärversorgung ist unerlässlich für ein effizientes und leistbares Gesundheitssystem. Hausärzte und Allgemeinmediziner sind die erste Anlaufstelle für Patienten und spielen eine
entscheidende Rolle bei der Früherkennung, Prävention und Patientenlenkung. Eine gut funktionierende Primärversorgung kann die Belastung für Fachärzte und Krankenhäuser erheblich reduzieren,
indem sie kleinere und größere Probleme frühzeitig erkennt, behandelt und effizient weiterleitet. Dies fördert verstärkt das Bewusstsein für die Gesundheit und deren Versorgungsabläufe und kann
langfristig gezielt Kosten ohne Qualitätsverlust senken, so Brugger, der sich für einen
prozentualen Versorgungsschlüssel 60 / 38 / 2 stark macht.
Prävention im Fokus - Ist aber kein Selbstläufer
Der Initiator selbst ist seit über zwei Jahrzehnten in der Präventionswissenschaft tätig. Seine Untersuchungen beziehen sich ausschließlich auf menschliche Erfahrungen. Die Ergebnisse dieser
Untersuchungen könnten ein weiterer wichtiger Baustein in der Primary Care Flakes-Strategie sein. Eine vor Ort gut sichtbare Präventionskampagne soll das Bewusstsein für Maßnahmen und deren
Wirkung stärken. Sollte eine Abklärung notwendig sein, steht den Patienten ein 24-Stunden-Zugang zu einer gesicherten telemedizinischen Beratung oder weiterführenden Untersuchung in
unbesetzten Zeiten zur Verfügung.
Einfache Integration in die bestehende Versorgungsinfrastruktur
Obwohl Primary Care Flakes als First-Practice-Lösung konzipiert sind, eignen sie sich hervorragend als Ergänzung zu einer traditionell hausarztgeprägten Versorgung. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Strukturen und fördert dabei effiziente und patientenorientierte Prozesse.
“Wenn Sie mehr über den Innovationsgrad, die Zukunftsfähigkeit und die strategischen Kennzahlen der Primary Care Flakes erfahren möchten, stehen wir Ihnen jederzeit gerne für ein persönliches Gespräch oder Ihre Fragen zur Verfügung.
Deutschland – Warum es sich lohnt, neben der KI auch die verlorengegangenen Fähigkeiten des Menschen wieder neu zu entdecken. Ein Kommentar von Fynn Brugger.
Unsere heutige Gesundheit beeinflusst künftige Generationen
In Zeiten explodierender Gesundheitskosten und eines Lebensstils, der unsere körperlichen Resistenzfähigkeiten immer mehr zusätzt, sollten wir den Begriff „Anlernen“ auch für uns Menschen wieder in Betracht ziehen. Es scheint so, als ob wir glauben würden, dass die nächste Generation ohne unser Zutun widerstandsfähiger wird. Doch auf natürliche und bewährte Weise der Fortpflanzung können wir dies nicht hoffen.
Perfektioniert seit Millionen von Jahren
Zu schnell und zu rigoros haben wir uns von den biologischen Stärken der natürlichen Resistenz verabschiedet – Fähigkeiten, die wir Menschen über Millionen von Jahren angeeignet und perfektioniert haben. Ein paar Jahrzehnte der Kompensation von außen reichten aus, um viele dieser natürlichen Kräfte zu verlieren. Anlagen, die uns heute bei der Abwehr von krankmachenden Einflüssen wertvollen Dienst leisten könnten.
China setzt im eigenen Land lieber auf TCM
Die Verlockung, zu glauben, beheizbare Kleidung, hochverarbeitete Lebensmittel und schnell wirkende Medikamente tun uns gut, ist groß. Diese Annahmen unterstützten zwar das wirtschaftliche Wachstum, uns Menschen ist diese Entwicklung jedoch weniger zuträglich. Selbst China, eine der Arzneimittelfabriken für die westlichen Industriestaaten, setzt im eigenen Land lieber auf TCM (Traditionelle Chinesische Medizin).
Traditionelle Bausteine stärken unsere Abwehr
Wie die KI leben auch unsere Körperzellen von einer Lernkurve, die durch Herausforderungen und Wiederholungen entsteht. Das fehlende Vertrauen in den eigenen Körper und die allgemeine Unsicherheit im Umgang mit ihm belasten unser Gesundheitssystem enorm. Bewiesen ist, ein Körper, der moderne Lebensformen mit traditionellen Bausteinen verbindet, ist imstande, bis zu 40% besser auf krankmachende Einflüsse zu reagieren.
Überraschende Ergebnisse in der Langzeitbeobachtung
Eine Langzeituntersuchung von wissenschaft-mitgestalten/eu hat gezeigt, dass wir durch gezieltes Körperzellentraining – wie Barfußlaufen und Kältereize im Freien – viele positive Effekte für unsere Gesundheit gewinnen können. Die Aktivierung unseres Braunfettanteils und die Verdichtung sowie Beschleunigung des Zellzyklus schaffen ein Schutzschild, das externe Lösungen zweiter Wahl beinahe überflüssig macht. Langzeitmethoden haben ergeben, dass eine mäßig geforderte Zellstruktur eine bessere Immunantwort in feindlicher Umgebung bereithält. Ein trainiertes Zellsystem kann Bakterien und Viren aus offenen Wunden fernhalten und erfrierungsbedingtes Gewebe ohne bleibende Schäden regenerieren.
In uns Menschen steckt ein enormer Schatz
Dies zeigt, dass in uns ein enormer Schatz an Ressourcen schlummert, der durch ehrliche Aufklärung zu bergen wäre. Die Entwicklung hin zu Überversorgung und Endlosmedikation sollte deshalb nicht das Ziel unserer Gesellschaft werden. Mit weniger Angst und mehr Vertrauen in unseren inneren Arzt würden wir einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung unseres Gesundheitssystems leisten. Dieser Ansatz sollte Anliegen und wesentlicher Teil unseres Gesundheitsverständnisses für die Zukunft werden.
International – Der gemeinnützige Verein "wissenschaft-mitgestalten/eu" und die daraus entstandene Initiative **aipraxis.dev** haben in der Forschung zu braunem Fett bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Geleitet von Fynn Brugger, haben diese Plattformen maßgeblich zur Entdeckung und Untersuchung von braunem Fettgewebe beigetragen, das eine bedeutende Rolle im Energiestoffwechsel und der Regulation der Körpertemperatur spielt.
Wissenschaftler aus Bonn und Dänemark haben kürzlich ein Protein namens "AC3-AT" entdeckt, das für die Abschaltung der Aktivität des braunen Fettes verantwortlich ist. Diese Entdeckung könnte zu einer vielversprechenden Strategie zur sicheren Aktivierung des braunen Fettgewebes und zur Bekämpfung von Fettleibigkeit und Immundefiziten führen, die in Folge für hohe Kosten im Gesundheitswesen verantwortlich sind. Die Forschung zur Entwicklung dieser therapeutischen Anwendungen könnte jedoch noch 10 Jahre andauern und erhebliche Kosten verursachen – Schätzungen zufolge bis zu mehreren Milliarden Euro.
Parallel zu diesen wissenschaftlichen Fortschritten gibt es seit Millionen von Jahren natürliche Methoden zur Aktivierung und Abschaltung von braunem Fett, die bereits in unserem Körper angelegt sind. Seit mehr als zwei Jahrzehnten untersucht Fynn Brugger die unterschiedlichsten Methoden zur natürlichen Nutzung von braunem Fett und deren Auswirkungen. Sein Fazit: „Mutige und ambitionierte Langzeitversuche führten zu einer extremen Lernkurve bei den braunen Fettzellen. Das heißt, selbst wenn man bei plus/minus Null Grad Celsius barfuß mit kurzer Sommerkleidung eine Mountainbike-Tour unternimmt, gleicht das braune Fett beim Bergabfahren eine gefühlte Temperatur von bis zu minus 15 Grad aus. Trotz dieser Extreme bleibt der Körper weitgehend warm und schützt sich vor negativen Folgen und Erkältungen, so Brugger.
Diese beeindruckenden Ergebnisse unterstreichen das Potenzial von natürlichen Methoden zur Aktivierung von braunem Fett. Brugger betont: „Die Erkenntnisse aus diesen Erfahrungen sind wertvoll für die Forschung und zeigen, dass wir etwas, das wir in besserer Form bereits in uns tragen, nicht übermäßig technologisch entwickeln müssen.“
Der volkswirtschaftliche Schaden durch Übergewicht und einer geschwächten Immunantwort belaufen sich weltweit auf mehrere Milliarden Euro jährlich. Diese wirtschaftlichen Belastungen umfassen sowohl direkte Kosten für das Gesundheitswesen als auch indirekte Kosten wie Produktivitätsverluste und Frühverrentung. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, sowohl wissenschaftliche Innovationen als auch natürliche Methoden zur Aktivierung von braunem Fett zu berücksichtigen, um eine nachhaltige und kosteneffiziente Lösung zur Bekämpfung von Fettleibigkeit und Immunschwäche zu finden.
Österreichs Gesundheitssystem!
Zwei Drittel der Österreicher leiden an chronischen Beschwerden. Dass müsste nicht sein, meint Fynn Brugger Initiator von aipraxis.dev und kündigt hierzu eine Gegenoffensive für die Betroffenen an.
In der Akutversorgung gehört unser Land zu den besten der Welt. Das wirkliche Dilemma spielt sich aber viel tiefer ab und betrifft jene, bei denen die Ursache für ihre Beschwerden nicht für alle ersichtlich an der Oberfläche schwimmen. Dass der sorglose Umgang mit dieser großen Gruppe unser Gesundheitssystem noch nicht gesprengt hat, verdanken wir einzig und allein der Leidensfähigkeit, vieler dieser Betroffenen - so Brugger. Auf welche Dynamik wir zusteuern wird ersichtlich, wenn wir uns anschauen wie andere Länder auf solche Entwicklungen reagieren.
Legalisiertes Kiffen gegen Leidensdruck
Unser großer Nachbar macht es vor! Kaum ein anderes Land hat in den letzten Jahrzehnten mehr chronisch kranke Menschen zu beklagen als Deutschland. Die Gründe hierfür sind sehr unterschiedlich. Veränderter Lebensstil, vererbte Genetik, industriellverarbeitete Lebensmittel, aber auch viele unnötige Operationen und der sorglose Umgang mit Arzneien haben dazu geführt. Die Angst davor, dass ein bisweilen als verlässlich eingestuftes Gesundheitssystem von unzufriedenen Menschen mit chronischen Verläufen überrollt wird, war zweifelsohne mit ausschlaggebend für eine der höchst umstrittensten Regierungsmaßnahmen – „die Cannabis legalisierung“! Vermutlich ist der Griff zum Joint die kostengünstigste Lösung mit „chronisch kranken“ kostenverträglich umzugehen – so Fynn Brugger!
Pseudomaßnahmen als
Zeichen des guten Willens
Auch Österreich steht vor einem Problem im Umgang mit chronisch kranken Patienten. Wer sich jemals in eine von der gesetzlichen Krankenkassen geführten therapeutischen Einrichtungen begeben hat, kennt es zugut. Starre Standardanwendungen in immer kürzeren Behandlungszeiten zielen eher auf eine Pseudomaßnahme ab, als auf wirkliche Hilfe. Da passt es gut, dass dem Wert einer solchen Behandlung im Nachhinein keine große Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wer kann und das nötige Geld mitbringt rettet sich gleich oder anschließend in den undurchsichtigen freien Markt für therapeutische Zuwendungen. Was aber auch dort meist ausbleibt, ist das Ende einer schmerzgeplagten Odyssee. Im Gegenteil, die meisten dieser Patienten befinden sich weiterhin in einer Behandlungsdauerschleife ohne ihrem Ziel „beschwerdefrei zu werden“ je näher gekommen zu sein.
Verbesserte Diagnostik würde Abhilfe schaffen
Fynn Brugger ist sich sicher, wir müssen den Pfad der Symptombehandlung
verlassen und uns schleunigst in Richtung Ursachenbehandlung weiterentwickeln. Das kann aber
nur gelingen, wenn wir in eine verbesserte Diagnostik investieren. Ständig und dauernd gegen einen Verursacher anzukämpfen schadet zuletzt bis auf wenigen Profiteuren, allen die in diesen
Kreislauf verharren. Für ihn steht fest, für die Große Gruppe, die mit chronischen Beschwerden kämpft, benötigen wir dringendst eine adäquate Lösung - ansonsten mündet deren Perspektivlosigkeit
in eine noch nie dagewesene Pandemie der Suiziden! ENDE
AUF WAS WARTEN WIR! - auch Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Spanien und weitere Länder kämpfen gegen massive Unzufriedenheit und Versorgungslücken
im Gesundheitssystem.
Primärversorgung
Kleine CI genormte „primary care flakes“ für die präventive und schnelle Versorgung vor Ort. Der in Österreich und Deutschland tätige Projektentwickler Fynn Brugger wirbt für eine innovative Neuausrichtung in der Primärversorgung.
Sein Lösungsvorschlag ist revolutionär. Bei genauer Betrachtung ergibt aber jede seiner Überlegungen einen Sinn. Er setzt auf kleine effiziente Lösungen vor Ort, die exakt dafür konzipiert sind, wofür sie stehen sollen – den Menschen in ihrer Umgebung die bestmögliche Gesundheitsversorgung zu sichern.
Geht es nach dem gebürtigen Steirer, gehören Image- & Qualitätsprobleme in der Allgemeinmedizin bald der Vergangenheit an. Mit seinem Projekt aipraxis.dev verfolgt er die Strategie einer Corporate-Identity Versorgung. Welche Auswirkungen das anvisierte System auf bestehende Gesundheitssysteme hat, will er künftig in 3D animierter Echtzeit-Simulation zeigen. Interessierte können das Projekt auf www.aipraxis.dev mitverfolgen und unterstützen.
Warum ist ein einheitlicher Zugang ins Gesundheitssystem so wichtig?
Vieles wird dadurch einfacher und günstiger, meint Fynn Brugger! Ein genormter Zugang zur Erstversorgung ermöglicht bestehende Schwächen in Stärken umzuwandeln. Dazu gehört eine durchgehend hohe Versorgungsqualität, eine neue Dimension wirtschaftlicher Effizienz und die Chance auch für den ländlichen Raum wieder medizinisches Personal zu finden.
Wo liegen die Stärken im System Fynn Brugger?
Er setzt in seiner Vorschau auf mikro genormte „primary care flakes“. So genannte aipraxen - ausgestattet mit modernster Technologie, in fortschrittlichem Architekturdesign, kleinen Zweier-Teams und einem hohen Maß an Rekrutierungsflexibilität unter Jungmediziner-/innen. Die Welt hat sich verändert, deshalb muss sich auch unsere Denkweise verändern, meint der gebürtige Steirer. Wer heute noch versucht, über hohe finanzielle Anreize Ärzte aus der Stadt für eine ausgeschriebene Allgemeinpraxis am Land zu gewinnen - der darf sich nicht wundern, wenn er nach drei Jahren wieder am Anfang steht.
Die Chance für eine gelungene Gesundheitsversorgung auf breiter Front liegt unter anderem auch im Angebot einer flexiblen Ortswahl. Für sechs Monate aufs Land zu wechseln kann aus vielerlei Überlegungen reizvoll sein – nicht dagegen für immer. Das System der kurzzeitigen Ortsveränderung hat Charme, setzt aber wichtiges voraus - einen genormten Arbeitsplatz, der einem bis ins kleinste Detail vertraut ist! Ein Mehrwert, den auch Patienten auf Reisen oder im Ausnahmezustand zu schätzen wissen.
Viele kleine vernetzte Lösungen ergeben auch „GROSSES“
Die Vorteile von Mikrolösungen in der Gesundheitsversorgung werden massiv unterschätzt, meint Fynn Brugger. Zu Unrecht! Im Vergleich zu bestehenden Lösungen sind sie diesen in fast allen Belangen „Kosten, Standortwahl, Bauzeit, Versorgungsqualität und der technischen Weiterentwicklung" um Längen überlegen. Die auf hybride Verwendung spezialisierten „primary care flakes“ verfügen über modernste Telematik- & Diagnose Tools. Damit sind sie in der Lage mit einem Mindestmaß an Betriebskosten Regionen mit bis zu 5000 Einwohnern auf hohem Niveau zu versorgen. Für Massenereignisse, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen, lässt sich das System über eine integrierte Außenringversorgung in nur wenigen Stunden zur Notfall-Anlaufstelle adaptieren. Ein entscheidender Vorteil, wenn es um schnelle Reaktionszeiten und die Minimierung von Kosten geht.
Aus Fehlern lernen
Zudem entstehen durch die Vervielfältigung enorme Erfahrungswerte, die jedem einzelnen Standort in vollem Umfang zugutekommen. Im Vergleich dazu, ist der Bau komplexer Krankenhäuser und Gesundheitszentren ein Ritt auf der Rasierklinge, meint der Steirer. Sowohl finanziell, als auch was den Fertigstellungstermin und die zu erwartenden Mängel angeht.
Diametrale Entwicklung
"Die Lücken in der österreichischen Gesundheitsversorgung werden dramatisch anwachsen," prognostiziert Fynn Brugger von aipraxis.dev. Wichtige Faktoren nehmen eine gefährliche diametrale Entwicklung
Vieles davon war schon lange absehbar! Österreichs Bevölkerung wächst kontinuierlich. Dazu kommt eine zunehmend älter werdende Gesellschaft. Allein das, wäre schon alarmierend. Dem nicht genug, kommen noch verlässliche Studien zum Ergebnis: „Die junge Generation wird immer krankheitsanfälliger“ und Massenereignisse wie Corona werden uns künftig öfter heimsuchen. Wer jetzt glaubt, die Vorzeichen haben damit den Zenit erreicht - der irrt! In den nächsten Jahren werden die Allgemeinmediziner der geburtenstarken Jahrgänge in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen. Ein Faktor, der noch einiges an Brisanz mitbringen wird!
Was haben wir dieser Entwicklung entgegen zu setzen? "Ehrlich gesagt – nicht viel", meint Fynn Brugger! Die Zahl der Allgemeinmediziner ist seit vielen Jahren rückläufig. Zudem kommt noch eine stagnierende oder leicht rückläufige Anzahl von Medizin Absolventen/-innen. Was sich aber noch viel schmerzlicher auswirken wird, ist die Tatsache, dass 30 % dieser Absolventen/-innen nie den Beruf des Arztes ausüben werden. Ein eindeutiger Trend, der schon seit 2008 kontinuierlich anhält. Für die verbliebene Ärzteschar der jungen Generation gehören „Work Life Balance“, der Trend zur urbanen Wirkstätte, sowie ein Angestelltenverhältnis zum bevorzugten Jobprofil. Faktoren die nicht unbedingt erwarten lassen, hemdsärmelig eine Trendumkehr zu erreichen.
Finanziell ist das System schon längst ausgereizt. Überteuerte Verwaltungsstrukturen, überhöhte Ausbildungs- & Beratungskosten und die ineffiziente Nutzung von Ressourcen sind nur wenige Beispiele dafür. Umso Bemerkenswerter ist die kürzlich getätigte Aussage des Deutschen Gesundheitsministers Karl Lauterbach, SPD. Der in einem Interview meinte: „Weil unser Gesundheitssystem so teuer ist, sind wir davon ausgegangen, dass es besonders gut ist. Aber das war falsch!"
Diese Erkenntnis gilt nicht nur für unser Nachbarland. Anstatt Kosten aufzublähen, sollte vermehrt über schlanke Lösungen nachgedacht werden. Für den kreativen Steirer liegt dabei eines auf der Hand: "Wer jetzt die Weichen nicht richtig stellt, der wird auf lange Sicht kein effizientes Gesundheitssystem hinbekommen! Technologietransfers hin oder her – der Schlüssel dazu liegt dort, wo man strukturelles Neuland betreten müsste". Was er damit genau meint, kann man auf www.aipraxis.dev ansatzweise erkennen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Entscheidungsträger dies erkennen und sich künftig mutig für das Wesentliche stark machen. Die uneingeschränkte Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten!